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30.03.2023

Verstehen – Verändern – Verbessern

Das Scheitern von Projekten scheint oft unvermeidlich. Aber sind (hoch)komplexe Projekte zum Scheitern verurteilt? Wie funktioniert die lösungsorientierte Diskussion in Projekten? Oder wie funktioniert erfolgreiches Scheitern?

Wir fassen hier die wichtigsten Key Takeaways zusammen, wie man mit schwierigen Projekten erfolgreich umgehen kann:

  1. Messbarkeit der Projektziele: Beginne mit einer klaren Beschreibung des Problems oder
    der Herausforderung, die gelöst werden soll. Behalte dabei das PM- Dreieck im Gedächtnis.                         
  2. Fokus auf die Lösung: wie bei dem PM-Dreieck ersichtlich, werden Qualität, Termine, Inhalte und Kosten jongliert. Vorhandene Ressourcen und Stärken des Teams oder der Organisation sollen gestärkt werden, um die bestmöglichen Lösungen zu finden. Jeder Teilnehmer kann über seine Erfahrungen und Fähigkeiten sprechen, um kreative Lösungen zu entwickeln
  3. Interessen der Stakeholder: Stakeholder können z. B. Unternehmenspartner, Kunden, aber auch Mitarbeiter sein. Die Interessen der verschiedenen Stakeholder im Auge zu behalten, kann eine Herausforderung sein, aber es ist immer wichtig, sich die Zeit für alle Beteiligten zu nehmen und die Kundenzentrierung zu priorisieren. Letztlich sollten alle Beteiligten das Problem oder die Herausforderung verstehen und sich einig sein, dass es gelöst werden muss.
  4. Reaktion auf Abweichungen: Im Laufe des Projekts kann es zu unerwarteten Abweichungen vom Projektplan kommen. Die Reaktion auf diese Abweichungen ist essenziell für den weiteren Ablauf des Projekts:
    • Es gibt einen Impuls für einen Change Request. Es entsteht der Wunsch, die Eigenschaften eines bestimmten Produktmerkmals zu ändern. Jeder Änderungswunsch sollte in einem kontrollierten Prozess bewertet, entschieden und kommuniziert werden.
    • Ein vermeintlich falscher Weg führt zur Innovation. Wenn ein Unternehmen ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung entwickeln will, aber bei der Umsetzung auf Schwierigkeiten stößt, könnte man annehmen, man sei auf dem falschen Weg. Anstatt aufzugeben, sollte man mit diesen Schwierigkeiten arbeiten und neue, innovative Ideen entwickeln.
    • Dokumentation von Fehlern/Lücken: Ergebnisse schriftlich festhalten, kann helfen, zukünftige Fehler zu vermeiden und eine Referenz für zukünftige Projekte zu schaffen.

 

Abweichen, Scheitern und Lernen als Chance im Unternehmen

  • Erkennen des langfristigen Potenzials der Mitarbeitenden und des Projekts
  • Erfahrungen sammeln, bessere Prozesse entwickeln, um bessere Produkte zu schaffen.
  • Investitionen in Personal fördern (Beratungskompetenz steigern, Projektmanagement unterstützen, Zertifizierungen ermöglichen)
  • Projektfeedback zu den Meilensteinen einführen. Dazu werden Abschlüsse und Maßnahmen diskutiert und offen kommuniziert.

Was ist dabei wichtig?

  • Kundenzentrierung: Im Sinne der Ausrichtung von Entscheidungen und Strategien auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden. Ziel ist es, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und eine hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen.
  • Lernkultur pflegen: die organisatorische Einstellung, das kontinuierliche Lernen und die Weiterentwicklung von Mitarbeitern zu fördern. Eine positive Lernkultur kann dazu beitragen, Innovationen und Wachstum zu unterstützen und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu sichern.
  • Mut neue Wege zu gehen und Dinge anders zu machen (Prozesse, Kommunikation, Projektvorgehen, Lösungswege).
  • Und zu guter Letzt: Der Rückhalt von der Führung an Projektleitung und Mitarbeitende

 

Das Wichtigste in drei Sätzen:

Verstehen… Menschen und Potentiale sind wichtiger als Metriken. Scheitern ist eine Chance.

Verändern… Konsequentes zukunftsorientiertes Lernen ist eine Grundhaltung

Verbessern… Innovieren ist logisch-zwingende Option für die Zukunft